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Wenn in den vier Jahren vom Jahre 1919 bis 1923 die nationalsozialistische Bewegung so emporwachsen konnte, dass es ihr gelang, zum erstenmal immerhin in einem aufrüttelnden Ereignis die ganze Nation zu mobilisieren, dann war dies der allgemeinen Lage zuzuschreiben, in der sich Deutschland befand. Eine furchtbare Katastrophe war über unser Volk und in unser Land hereingebrochen. Nach einem fast 45jährigen Frieden hatte man Deutschland damals in einen Krieg getrieben. Es wurde viel über die Kriegsschuld gesprochen. Wir wissen heute ganz genau und wussten es damals schon, dass den Reichsregierungen vor dem Jahre 1914 und bis dorthin eigentlich nur eine einzige Schuld beigemessen werden konnte, nämlich die Schuld, erstens nicht alles getan zu haben, was im Dienste der nationalen Stärkung getan werden musste und getan werden konnte, und zweitens, dass sie zahlreiche günstige Augenblicke vorübergehen ließen, dass sie sich aber im ungünstigsten dann zum Kriege haben hineinreißen lassen müssen. Und es war kein Zweifel, dass Jahre vorher für Deutschland, wenn es wirklich den Krieg gewollt hätte, dass Jahre vorher bessere Gelegenheiten gewesen wären. Dieselben Kräfte, die heute unsere Gegner sind, haben auch damals bereits den Krieg gegen das alte Deutschland angezettelt - und mit den gleichen Phrasen und mit den gleichen Lügen. Wir alle - soweit wir damals Kämpfer gewesen sind - wissen, dass uns Engländer und Franzosen nicht auf dem Felde niedergezwungen haben. Es hat einer großen Lüge bedurft, um unserem Volk die Waffen zu stehlen. Es gibt heute den einen oder den anderen, der sich vielleicht wundert im Ausland über mein großes Selbstvertrauen. Ich kann nur zur Antwort geben, dass ich dieses Selbstvertrauen im Felde selbst gewonnen habe. In den vier Jahren hatte ich niemals auch nur einen Augenblick die Überzeugung oder gar das bedrückende Bewusstsein, dass irgendein Gegner uns überlegen sein könnte. Weder Franzosen noch Engländer hatten mehr Mut, hatten mehr Todeskraft aufgebracht als der deutsche Soldat!
Was Deutschland damals zum Erliegen brachte, waren die Lügen unserer Gegner. Es waren die Lügen der gleichen Männer, die auch heute wieder lügen, weil es ja die gleichen Kriegshetzer sind, denn die Herren Churchill und Genossen haben ja damals schon am Krieg teilgenommen. Insofern ist ja alles gleichgeblieben. Nur etwas hat sich geändert: Damals hat Herr Churchill zum Kriege gehetzt, und in Deutschland war eine schwache Regierung. Heute hetzt Herr Churchill wieder zum Kriege, aber in Deutschland ist nun eine andere Regierung!
dedim kızda bana
an hat die Humanität zunächst allerdings als Sprengpulver in Granaten geladen. Aber man darf ja auch mit schlechten Waffen kämpfen, wenn man nur für ein edles, hohes Ziel streitet. Und das hat England immer getan!
dedi ben durur muyum? yapıştırdım cevabı
Und das alles hat dann der große Sekundant Woodrow Wilson in 14 Punkten zusammengefasst und dann später noch durch drei weitere Punkte ergänzt, jene berühmten Punkte, in denen uns versichert wurde, dass wir erstens nicht befürchten dürften, etwa ungerecht behandelt zu werden, dass wir nur im Vertrauen auf das Wort Englands und der anderen Verbündeten die Waffen niederlegen müssten, um dann in eine wahre Völkergemeinschaft aufgenommen zu werden, in der es keine Sieger und keine Besiegten geben würde, in der nur Recht herrschen sollte. Man versprach uns, dass die Kolonien dann überhaupt erst gerecht verteilt werden würden, dass alle Rechtsansprüche und berechtigten Ansprüche auf die Kolonien ihre Berücksichtigung finden würden usw. Und das alles sollte dann im Völkerbund die letzte Bekrönung finden, die letzte Weihe, der Bund aller Nationen. Und damit sollte dann der Krieg endgültig beseitigt sein aus dieser Welt, und es sollte nun ein ewiger Friede kommen.