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Das Manifest der Kommunistischen Partei
→ Hauptartikel: Manifest der Kommunistischen Partei
Das Manifest der Kommunistischen Partei, auch Das Kommunistische Manifest genannt, von 1848 ist eine Art Gründungsurkunde des modernen Kommunismus, der sich als Gegensatz und Überwindung des Kapitalismus versteht. Es wurde von Karl Marx und Friedrich Engels in London als Programm für den Bund der Kommunisten verfasst.
Dieser ging aus dem frühkommunistischen Bund der Gerechten hervor, den der christliche Schneider Wilhelm Weitling gegründet und bis zu seiner Ablösung durch Marx 1847 geführt hatte. Er bestand aus einer Gruppe nach Frankreich emigrierter deutscher Gesellen, Handwerker und linksliberaler Bürger. Weitling grenzte sich bereits seinerseits von den Frühsozialisten (u.a. Pierre-Joseph Proudhon, Henri de Saint-Simon, Charles Fourier) ab und propagierte eine nicht nur politische, sondern auch soziale Revolution des Proletariats gegenüber dem Bürgertum. Er strebte die Aufhebung des Geldes als Tauschmittel und den direkten, planvoll und gemeinschaftlich verwalteten, Warentausch an.
Mit dem Manifest vollzogen Marx und Engels die ideologische Abgrenzung vom utopischen Sozialismus Weitlings und seiner Vorläufer sowie von anderen Frühsozialisten, an denen sie scharfe, teilweise polemische Kritik übten. Sie propagierten den internationalen Klassenkampf der lohnabhängigen Arbeiterklasse gegen die Bourgeoisie und beschrieben auch die Stellung und Aufgabe der Kommunisten als entschiedene Elite innerhalb der Arbeiterparteien, die dem Proletariat die Einsicht in die historischen Bedingungen seiner Bewegung voraushabe. Eine gesonderte Partei sollten die Kommunisten jedoch ausdrücklich nicht bilden. Als Aufgabe der Arbeiterparteien definierte das Manifest: „Bildung des Proletariats zur Klasse, Sturz der Bourgeoisherrschaft, Eroberung der politischen Macht durch das Proletariat“. Es weist ihnen damit einerseits eine politische Führungsrolle, andererseits die Unterordnung unter das proletarische Gesamtinteresse zu: nämlich eine Gesellschaftsform zu finden, in der „jeder nach seinen Fähigkeiten“ tätig sein und „jedem nach seinen Bedürfnissen“ der produzierte Reichtum offen stehen solle (Marx: „Kritik des Gothaer Programms“).
Als Grundlage der Revolution und der von Marx selbst sogenannten globalen Theorie galt der Klassenkampf, der als unvermeidbarer Ausdruck der strukturellen Gewalt der sozialen Verhältnisse gesehen wird. Im letzten Abschnitt des Manifests heißt es:
„Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnungen. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder — vereinigt euch!“
Von England aus wurde diese Schrift in ganz Europa und darüber hinaus verbreitet. Sie hatte jedoch noch keinen nennenswerten Einfluss auf den Verlauf der bürgerlichen Märzrevolution in Deutschland. Erst nach deren gewaltsamer Niederschlagung begannen die Arbeiter, sich nach und nach in eigenen Vereinen, den Vorläufern der Gewerkschaften, zu organisieren. -
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Der dialektische Materialismus basiert auf der hegelschen Dialektik, des geistigen Lehrers von Karl Marx. Diese geht davon aus, dass die Realität aus Widersprüchen besteht, welche zwangsläufig ihre eigene Veränderung sowie die Zukunft erzeugen und bestimmen. Nach dieser Theorie gerät der Geist mit sich selbst in Widerspruch und generiert so das Werden der objektiven Wirklichkeit. Marx dreht die hegelsche Dialektik um (stellt sie „vom Kopf auf die Füße“) und postuliert, dass sich die Welt, die objektive Wirklichkeit, aus ihrer materiellen Existenz und deren Entwicklung erklären lässt und nicht als Verwirklichung einer züttlichen absoluten Idee oder des menschlichen Denkens, wie im Idealismus angenommen. Die objektive Realität existiert außerhalb und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein. Daher stammt Marx' berühmter Satz: Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein und steht damit im Gegensatz zu hegelschem Denken, demzufolge das Bewusstsein das Sein bestimmen würde. Dieser Satz ist eine Grundlage des Marxschen Denkens.
Vier Grundregeln liegen der Theorie des dialektischen Materialismus zugrunde:
* Das Universum muss als Ganzes angesehen werden.
* Dieses Ganze besteht aus untereinander in Beziehung stehenden, voneinander abhängigen und sich in ständiger Bewegung befindenden Materien (objektiver Zusammenhang).
* Diese Bewegung ist aufsteigend, vom Einfachen zum Komplexen fortschreitend und durchläuft dabei bestimmte Ebenen; jeder Ebene entsprechen bestimmte qualitative Veränderungen.
* Die jeweilige Entwicklung einer bestimmten Ebene resultiert nicht aus einem harmonischen Fortschreiten, sondern entsteht durch den Konflikt und die Aktualisierung der jeweiligen, den entsprechenden Phänomenen innewohnenden Gegensätzlichkeiten („Grundwidersprüche“).
Zu diesen Grundlagen kommen drei elementare Entwicklungsgesetze.
1. Das Gesetz von der Einheit und vom Kampf der Gegensätze (Die Triebkraft der Entwicklung ist der Widerspruch zwischen dualen Polen, der natürlichen und sozialen Prozessen grundsätzlich inhärent ist und aus deren Kampf eine neue Lösung hervorgeht. Analog dazu: These + Antithese = Synthese)
2. Das Gesetz von der Negation der Negation (Die Entwicklung auf eine höhere Ebene bewahrt die positiven Elemente der vorhergehenden. Sie negiert in ihrer Weiterentwicklung die vorhergehende Ebene also nicht als Ganzes.)
3. Das Gesetz vom Umschlagen von einer Quantität in eine neue Qualität (Nach einer Kumulation quantitativer Veränderungen über längere Zeit kommt es zu einer sprunghaften qualitativen Veränderung.)
Beispiele
1. Durch den Widerspruch zwischen wachsenden Bedürfnissen der Menschen und der niedrigen Produktivität kommt es zur Erfindung von Maschinen.
2. Die Entwicklung zu einer kommunistischen Gesellschaft sollte die Errungenschaften des Kapitalismus (z.B. die Demokratie) behalten, und nur seine Einschränkungen (z.B. die Ausbeutung der Arbeiterklasse) beseitigen.
3. Wasser ist bei 20°C oder 60°C flüssig. Führt man jedoch genügend Wärme hinzu (genügende Veränderung der Quantität), so gibt es bei 100°C einen dialektischen Sprung (Veränderung der Qualität) in den Aggregatzustand gasförmig.
Die materialistische Dialektik - von Marx meine dialektische Methode genannt - wurde anfangs durch die Neu-Interpretation der Geschichte entwickelt, später von Marx durch die Beschreibung der Produktion des Kapitals und durch Friedrich Engels in einer „Dialektik der Natur“.
Engels stellte gegenüber späteren Theoretikern fest, dass nach Marx und seiner Auffassung Materielles ideelle Prozesse freilich nur in letzter Instanz festlege und beeinflusse.