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    Im Jahr 1960 wurde die „Deutsche Welle“ per Bundesgesetz vom 29. November 1960 als selbständige Bundesanstalt (Rundfunkanstalt) mit Sitz in Köln errichtet. Damit erlosch der Auftrag der ARD an den WDR, die „Deutsche Welle“ als Gemeinschaftseinrichtung zu betreiben. Die DW trat jedoch am 7. Juni 1962 der ARD bei, so dass die ursprüngliche Verbindung der ARD mit der DW wieder hergestellt wurde.

    1962 wurde das Hörfunkprogramm erweitert. Seitdem sendete die Deutsche Welle zusätzlich auf Persisch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch, Serbisch und Kroatisch. 1963 folgen Kisuaheli und Haussa für Afrika, Indonesisch sowie Bulgarisch, Rumänisch und Slowenisch. Im gleichen Jahr verschickte die DW auch erstmals Filmkopien für das Fernsehen. Ab 1964 sendete die DW auch auf Griechisch, Italienisch, Hindi und Urdu, ab 1970 auf Paschtu und Dari.
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